VQC - Experten für Qualität beim Hausbau

Experten
für Qualität
beim Hausbau

Bei der Bodenplatte unbedingt auf die richtigen Hausanschlüsse achten

Ihre Zukunft auf einem guten Fundament: wer auf Sand baut, hat bekanntermaßen alles andere als eine solide Basis für die Zukunft. Doch gerade beim Fundament können schwerwiegende Fehler passieren. Umso wichtiger ist es, so die Sachverständigen des Vereins zur Qualitätskontrolle am Bau e.V., auf ein paar wenige Details zu achten: damit Sie später fließendes Wasser und Licht in Ihrem Heim haben, müssen die Hausanschlüsse für die Bodenplatte eingeplant werden.

Was sind Hausanschlüsse der Bodenplatte und was kosten Leerrohre in Bodenplatten?

Die Hausanschlüsse durch die Bodenplatte beinhalten klassisch Wasser, Strom und Telekommunikation. Üblicherweise wird für den Bodenplatten Hausanschluss ein Mehrspartenanschluss verwendet. Diese werden z.B. vom Stromanbieter angeboten. Beim Betonieren werden die Leerrohre in die Bodenplatte eingebracht. Damit können alle Anschlüsse im Nachgang leicht nachgezogen werden.

Diese drei Hausanschlüsse in Bodenplatte sollten Sie einplanen:

  1. Strom und Gas
  2. Abwasser und Trinkwasser
  3. Festnetz und Internet

Tipp: Informieren Sie sich bei Ihrem Netzanbieter nach den Leerrohren für die Bodenplatte. Häufig ist der Hausanschluss durch Bodenplatten im Pauschalpreis des Stromanbieters enthalten.

Wir lassen Sie nicht im Dunklen stehen: die Experten von VQC beraten Sie bei der Planung für Hauseinführung in Bodenplatten. Kontaktieren Sie uns schnell und unverbindlich.

Wer kann Hausanschlüsse in Bodenplatten verlegen?

Die Verlegung von Leerrohren in Bodenplatten kann bspw. von Bodenplatten Herstellern übernommen werden. Der Hausanschluss durch die Bodenplatte, also die Verbindung zum Netzwerk, wird vom Netzwerkbetreiber durchgeführt. Dafür müssen die Versorgungsleitungen der Straße gesperrt werden.

Tipp: Kümmern Sie sich frühzeitig um die benötigte Sperrgenehmigung für Ihren Hausanschluss durch die Bodenplatte.

Was ist bei Hausanschluss und Bodenplatte zu beachten?

Die Leerrohre zum Hausanschluss müssen unbedingt so verlegt werden, dass es beim Gerüstbau später zu keinen Komplikationen kommt. Beraten Sie sich mit dem Verputzer und dem Hersteller für Bodenplatten. Zusätzlich müssen auch die regionalen Vorgaben der öffentlichen Versorgungsträger beachtet werden.

Tipp: Vertrauen Sie bei Unsicherheiten auf die Erfahrung der VQC Experten. Wir übernehmen auch die Kommunikation mit den Gewerken.

Was ist bei der Bodenplatte zu beachten?

Das Fundament wird aus Beton gegossen. Je nach Ausrichtung der Dämmung wird auf unterschiedliche Baustoffe (bspw. Polystyrol oder extrudierender Hartschaum) zurückgegriffen. Die Leerrohre zum Hausanschluss müssen durch die Bodenplatte passen. Nur so ist ein Hausanschluss durch die Bodenplatte möglich.

Ist die Hauseinführung durch die Bodenplatte nachträglich möglich?

Sie brauchen ein Hausanschluss durch die Bodenplatte, aber die Leerrohre der Bodenplatte wurden nicht eingeplant? Generell ist eine Hauseinführung durch die Bodenplatte nachträglich noch möglich. Der nachträgliche Hausanschluss ist allerdings mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden.

Schritte der nachträglichen Hauseinführung durch die Bodenplatte

  1. Aufbohren der Bodenplatte
  2. Aushub unter der Bodenplatte
  3. Einzug der Leerrohre in die Bodenplatte
  4. Hausanschluss durch die Bodenplatte

Bitte beachten Sie, dass Hauseinführung der Bodenplatte nachträglich maßgeblich mehr Fingerspitzengefühl verlangt und fehleranfälliger ist. Wird bspw. der Aushub für den Hausanschluss der Bodenplatte nicht vollständig ausgefüllt, kann es zu Absenkungen des Fundaments kommen. Die Schäden nach einer Absenkung können bis zum finanziellen Supergau für die Bauherren-Familien reichen.

Tipp: In jedem Fall raten wir Ihnen, einen spezialisierten Bauprüfer zurate zu ziehen.

Noch besser: vermeiden Sie, dass eine Hauseinführung der Bodenplatte nachträglich vorgenommen wird. Planen Sie den Hausanschluss der Bodenplatte von Beginn an ein und kommunizieren Sie mit den beteiligten Gewerken.

Udo Schumacher-Ritz vom Verein zur Qualitätskontrolle am Bau e.V.:
„Werden während der Bauphase entsprechende Leerrohre gelegt, können derartige Folgeschäden nicht auftreten. Diese kosten nur wenige Cent.
Wichtig: Der Bauherr sollte im Vorfeld mit den Ver- und Entsorgern sprechen und erfragen, wie der Zugang zu den Hausanschlüssen gewünscht wird“, so der VQC-Sachverständige.

Wie lange sind die Hausanschlüsse der Bodenplatte haltbar?

Egal ob reibungsloser Hausanschluss durch die Bodenplatte oder erschwerte Hauseinführung der Bodenplatte nachträglich – die Verlegung der Versorgungsleitungen ist kein Spaß. Die gute Nachricht für Sie: die Leitungen sind im Schnitt für ca. 50 – 100 Jahre dicht.

Das Fundament für eine sorgenfreie Zukunft: die Experten von VQC begleiten die Hauseinführung der Bodenplatte, damit Ihre Hausanschlüsse möglichst langlebig sind.

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