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In diesen Landkreisen wird am meisten gebaut

Die TOP 118 Landkreise in Sachen Ein- und Zweifamilienhäuser. Wo werden deutschlandweit am meisten Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut? Schaut man sich die 294 Landkreise an, so stellt man fest, dass in 118 Landkreisen mehr als 18 Häuser pro 10 TSD Einwohner gebaut werden. In den verbleibenden 176 Landkreisen ist die Bautätigkeit geringer. Generell wird in Städten bedeutend weniger gebaut als auf dem Land. Der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau (VQC) hat die Situation einmal für Sie analysiert.

Das Berliner Umland wächst am stärksten

Dies wird gut sichtbar am Beispiel Berlin. Im Land Brandenburg sind drei direkt an Berlin angrenzende Landkreise bundesweit unter den TOP10: Dahme-Spreewald, Barnim (beide über 44 Baugenehmigungen pro 10 TSD Einwohnern) und Teltow-Fläming (37,9 Baugenehmigungen). Die Stadt Berlin kann aber nur einen Wert von 4,8 Bauvorhaben pro 10 TSD Einwohner aufweisen. Dabei warten fast alle angrenzenden Landkreise mit Werten von über 25 auf. Damit ist der Ballungsraum Berlin in Sachen Einfamilienhäuser die am stärksten wachsende Region Deutschlands.

In Städten wird bedeutend weniger gebaut

Der Grund für die Diskrepanz zwischen Stadt und Land ist naheliegend und gilt symptomatisch auch für andere Gebiete in Deutschland: die Grundstückspreise in den Städten sind ständig gestiegen. Bezeichnend ist, dass gerade im Umland von Berlin so viel gebaut wird. Dies deutet darauf hin, dass die Preise trotz Nähe zur City noch erschwinglich sind. Dies gilt nicht für alle Regionen Deutschlands. Im Umland von Stuttgart (1,5) oder München (5,7) wird ebenfalls nicht so viel gebaut, da auch dort die Grundstückspreise bereits recht hoch sind.

Ob gebaut wird oder nicht hängt von vielen Faktoren ab. Der Grundstückspreis alleine ist nicht entscheidend, sonst müsste in vielen Regionen bedeutend mehr gebaut werden. Nicht gebaut wird aus zwei Gründen: die Preise sind zu hoch, oder die Attraktivität (Lebensqualität, Arbeitsplätze, kulturelles Angebot etc.) ist zu gering. Ist die Attraktivität hoch genug und korrespondiert dies mit erschwinglichen Preisen, dann steigt die Anzahl der Bauvorhaben.

In Bayern boomt das Bauen

Schaut man die Landkreise mit den meisten Bauvorhaben an so fällt auf, dass es verschiedene Schwerpunkte gibt. Berlin haben wir schon genannt. Ganz vorne sind auch große Teile Bayerns. Die Landkreise um Straubing, Landshut, Regensburg, Ingolstadt und Nürnberg liegen häufig bei über 25 Bauvorhaben pro 10TSD Einwohner. Deutschlandweit auf Platz eins liegt übrigens der Landkreis Straubing-Bogen mit einem Wert von 46,7.

Der Norden ist gefragt

Die zwei nördlichsten Landkreise Deutschland – direkt an der Grenze zu Dänemark – liegen beide unter den TOP 20. Schleswig-Flensburg nimmt mit 40,9 Bauvorhaben pro 10 TSD Einwohnern Platz 4 ein. Der Landkreis Nordfriesland (32,5) liegt auf Platz 18. Generell ist die Bautätigkeit in Schleswig-Holstein im bundesweiten Vergleich recht hoch. Dies gilt auch für die Landkreise zwischen Hamburg und Bremen.

In der Weser-Ems Region wird viel gebaut. Dort gehören die Landkreise Ostfrieslands, das Emsland, Friesland, Ammerland und Artland zu den boomenden Regionen. Die Landkreise Cloppenburg (40,1) und Vechta (38,9) liegen bundesweit auf Platz 5 und 6 in Sachen Ein- und Zweifamilienhäusern. Damit wird im Borden Niedersachsens mehr gebaut als im Süden.

Die Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern

Im nordöstlichen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern fällt auf, dass hauptsächlich an der Ostseeküste gebaut wird. Die stärkste Bautätigkeit lässt sich im Landkreis Nordwestmecklenburg (26,2) beobachten. Dieser grenzt an die Ostsee, umschließt die Stadt Wismar und grenzt im Süden an die Landeshauptstadt Schwerin. Die restlichen Landkreise an der Küste liegen zwischen 20 und 25 Bauvorhaben pro 10TSD Einwohnern.

Rund um Trier wird gebaut

In Rheinland-Pfalz gibt es einige Landkreise unter den TOP50. Insbesondere fallen hier der Eifelkreis Bitburg-Prüm (28,5) und Bernkastel-Wittlich (26,6) auf. Im Landkreis Trier-Saarburg werden immerhin noch 20,9 Häuser pro 10 TSD Einwohner gebaut. Auffällig ist die unmittelbare Nähe zu Luxemburg und Belgien. Vielleicht ist dies mit ein Grund für die verstärkte Bautätigkeit.

„Häuslebauen“ nicht mehr gefragt?

Natürlich wird auch im Ländle gebaut, aber im bundesweiten Vergleich tut sich Baden-Württemberg definitiv nicht mehr als das Land der „Häuslebauer“ hervor. Keine Auffälligkeiten. Nur neun der 35 Landkreise haben es überhaupt in die TOP 118 geschafft. Vorne dabei der Hohenlohekreis (24,6) auf Platz 50 und der Landkreis Biberach (22,5) auf Platz 65. Der Rest der neun Landkreise liegt auf der Schwäbischen Alb am Bodensee und im Schwarzwald.

Viele Bundesländer mit wenig Bautätigkeit

Nimmt man die erteilten Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser für das Jahr 2017 als Grundlage, so fällt auf, dass die Bautätigkeit in vielen Bundesländern deutlich niedriger ist als in anderen. In Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, in Hessen und im Saarland schaffen es gerade mal 0 bis 3 Landkreise – mit mehr als 18 Bauvorhaben pro 10 TSD Einwohner – in die TOP 118.

Zum Abschluss hier noch eine Übersicht zu den durchschnittlichen Zahlen der Bundesländer insgesamt an (dies beinhaltet sowohl die Landkreise wie auch die kreisfreien Städte):

Bundesland Einwohner Bauvorhaben (BV) BV/10TSD Ew.
Brandenburg 2.504.040 6.315 24,2
Schleswig Holstein 2.889.821 5.298 18,3
Bayern 12.997.204 23.379 18,0
Niedersachsen 7.959.569 12.806 16,1
Mecklenburg-Vorp. 1.611.119 2.507 15,6
Rheinland-Pfalz 4.073.679 5.827 14,3
Hamburg Ballungsraum 3.286.194 4.547 13,8
Großraum Berlin 5.245.868 6.959 13,3
Großraum Bremen 1.511.375 1.969 13,0
Baden Württemberg 11.023.424 12.762 11,6
Sachsen-Anhalt 2.223.081 2.244 10,1
Hessen 6.243.262 6.042 9,7
Sachsen 4.081.308 3.812 9,3
Thüringen 2.172.980 1.979 9,1
NRW 17.912.134 14.612 8,2
Saarland 994.287 744 7,5

Durch einen Klick gibt es mehr Infos zum jeweiligen Bundesland!

Egal wo Sie bauen – wir unterstützen Sie in Sachen Bauqualität

Der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau (VQC) ist mit zur Zeit 40 Bausachverständigen bundesweit tätig – allesamt sind Architekten und/oder Ingenieure. Bei rund 110.000 Baugenehmigungen pro Jahr werden wir auch in Zukunft für Sie im Einsatz sein – ganz egal wo Sie bauen. Wir prüfen jährlich rund 2.500 Bauvorhaben. Während der Bauphase begutachten wir die Bauqualität in mehreren Begehungen. Dabei nutzen wir unser bewährtes datenbankgestützten VQC-Prüfsystem. Wir setzen uns dafür ein, dass Ihr Traum vom Eigenheim im vollen Umfang zum Erfolg für Sie wird.

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