VQC - Experten für Qualität beim Hausbau
Mit gut 2,2 Millionen Einwohnern liegt Sachsen-Anhalt auf Platz 11 im Ranking der Bundesländer. Die zwei größten Städte – die Landeshauptstadt Magdeburg und die Stadt Halle – befinden sich im ständigen Wettbewerb um die meisten Einwohner. Beide liegen bei plus/minus 239.000 Einwohnern. Mal hat Halle mal Magdeburg die Nase vorn. Seit September 2018 führt Halle mit eine 239.173 Einwohnern.
Bei der Wirtschaftsleistung trägt Sachsen-Anhalt rund 60 Mrd. Euro zum bundesdeutschen BIP bei. Pro Kopf liegt das BIP in Sachsen Anhalt mit 27.221 Euro auf dem vorletzten Platz im Ranking der Bundesländer. Die
UNESCO hat das Bundesland mit fünf Welterbestätten ausgezeichnet, dies sind: das Bauhausgebäude in Dessau, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich, die Luther-Gedenkstätten in Eisleben und Wittenberg, die Altstadt von Quedlinburg sowie der Naumburger Dom.
Generell ist die Bevölkerungsentwicklung in Sachsen-Anhalt rückläufig. Die meisten Städte – außer Halle an der Saale (+2,7%) und Magdeburg (+3,0%) – verlieren Einwohner. Von 2010 bis 2017 hat z.B. Quedlinburg im Harz – trotz ihres Status als Weltkulturerbe-Stadt – 14,8% seiner Bevölkerung eingebüßt. Diese Entwicklung kann auch eine Chance sein, um z.B. günstig Eigenheime zu erwerben.
Verwaltungstechnisch hat Sachsen-Anhalt 11 Landkreise und die drei kreisfreien Städte Magdeburg, Halle (Saale) und Dessau-Roßlau (82.000 Ew.). Was die Bautätigkeit von Ein- Und Zweifamilienhäusern angeht, zeichnen die erteilten Baugenehmigungen ein interessantes Bild: Die östlich und westlich an Magdeburg angrenzenden Landkreise Jerichower Land (19,7 Bauvorhaben pro 10 TSD Ew.) und Börde (17 Bauvorhaben pro 10 TSD Ew.), sowie der Saalekreis (13,5 Bauvorhaben pro 10 TSD Ew.) in dessen Mitte Halle an der Saale liegt, sind in Sachen Bautätigkeit führend. Auch Magdeburg selbst verzeichnet für eine Stadt seiner Größe mit 8,8 Bauvorhaben pro 10 TSD Ew. eine recht hohe Bautätigkeit bei Ein- und Zweifamilienhäusern.
Insgesamt gab es im Jahr 2017 in Sachsen Anhalt 2.244 Bauvorhaben. Das sind 10,1 Ein- bzw. Zweifamilienhäuser pro 10 TSD Einwohner.
Baugenehmigungen von Ein- und Zweifamilienhäusern in den Landkreisen und kreisfreien Städten (KS) Sachsen-Anhalts pro 10 TSD Einwohner im Jahr 2017
In absoluten Zahlen sieht die Bautätigkeit wie folgt aus.
Baugenehmigungen von Ein- und Zweifamilienhäusern in den Landkreisen (LK) und kreisfreien Städten (KS) Sachsen-Anhalts im Jahr 2017
Immobilienbesitz in Sachsen Anhalt – Der Traum von den eigenen vier Wänden
In Sachsen-Anhalt leben 45% der Einwohner in der eigenen Immobilie. Bundesweit ist das Platz 11. Zum Vergleich: Saarland liegt mit 64% auf Platz 1, Berlin mit 20% auf dem letzten Platz. Der bundesdeutsche Durchschnitt beim Wohneigentum beträgt 52%. (Quelle: empirica/LBS Research). Laut MDR kommen die jüngsten Bauherren Deutschlands aus Sachsen-Anhalt. Das Durchschnittsalter liegt bei 37 Jahren (2007 waren es noch 50 Jahre) und die durchschnittliche Kreditsumme liegt bei rund 192.00 Euro (Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk)
Viele Menschen träumen von den eigenen vier Wänden. Gründe dafür gibt es genug (Quelle: TNS Emnid und LBS Research):
Weitere Argumente für und gegen den Bau eines Eigenheims gibt es hier.
Baugrund lässt sich in Sachsen-Anhalt recht günstig erwerben. Abgesehen von Magdeburg (150 Euro/qm) und Halle (135 Euro/qm) gibt es nur noch zwei Städte, in denen man im Schnitt über 100 Euro pro Quadratmeter bezahlen muss. Das sind Werningerode im Harz (120 Euro/qm) und Köthen (105 Euro/qm) im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Generell lässt sich keine Logik der Preisstruktur – Nord-Süd-Gefälle oder ähnliches – erkennen. Den günstigsten Preis von 20 Euro für einen Quadratmeter Bauland gibt es in der Lutherstadt Eisleben im Landkreis Mansfeld-Südharz. Zerbst im Landkreis Anhalt-Bitterfeld liegt auf dem vorletzten Platz mit 35 Euro/qm Bauland. In rund 80% der Städte mit über 20.000 Einwohnern liegt der Preis für Bauland zwischen 40 und 90 Euro pro Quadratmeter. (Quelle: https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de)
In Sachsen-Anhalt sind die Bauwerkskosten für den Bau einer neuen Immobilie am niedrigsten in ganz Deutschland. Sie liegen durchsnittlich bei 1.273 Euro pro Quadratmeter. In Bayern sind diese Kosten mit 2.019 Euro pro Quadratmeter am höchsten. (Quelle: Statistisches Bundesamt/LBS Research, 2017)
Wenn Sie Bauen beauftragen Sie i.d.R. ein Bauunternehmen, Ihnen ein schlüsselfertiges Haus zu erstellen. Vor Ort kommen bis zu 21 Gewerke zum Einsatz. Dieser wird im Rahmen des Bauprozesses vom Bauleiter des Bauunternehmens koordiniert. Natürlich wird ein seriöses Bauunternehmen alles daran setzen, eine optimale Qualität zu erstellen, aber erfahrungsgemäß geht im Stress der täglichen Arbeit immer mal etwas daneben. Manchmal liegt es auch kleinen Nachlässigkeiten in der Bauausführung, dass aus unspektakulären Verarbeitungsfehlern später gravierende Mängel entstehen. Hier ist es heute sinnvoll, zusätzlich einen unabhängigen Bausachverständigen zu beauftragen.
Ein unabhängiger Bausachverständiger kostet gerade mal rund 1% der Bausumme. Diese Ausgabe zu vermeiden bedeutet, an der falschen Stelle zu sparen. Wenn Sie in eine unabhängige Qualitätskontrolle investieren, können sich die Kosten dafür recht schnell bezahlt machen: Wenn nur ein Fehler gefunden und beseitigt wird, hat sich die Ausgabe bereits für Sie gelohnt. Darüber hinaus kann Sie ein Bausachverständiger auch in Fragen zur Baustelle oder zu den Gewerken unterstützen oder in der Kommunikation mit Bauleiter und Handwerkern. Hier finden Sie noch mehr Gründe für eine Qualitätsprüfung am Bau.
Der Verein zu Qualitäts-Controlle am Bau (VQC) hat bereits über 25.000 Ein- und Zweifamilienhäuser auf Baumängel geprüft. Zur Qualitätsprüfung kommen die unabhängigen VQC-Bausachverständigen – allesamt Ingenieure oder Architekten – zu mehreren Begehungen auf Ihre Baustelle. Zum Einsatz kommt das datenbankgestützte VQC-Prüfsystem, bei dem je nach Beauftragung mehrer Hundert neuralgische Qualitäts-Punkte abgearbeitet werden. Diese Methode und die Erfahrung der VQC-Bausachverständigen minimiert das Risiko von Mängeln und Schäden auf Ihrer Baustelle. Nach erfolgreicher Prüfung und nachdem alle gefundenen Beanstandungen beseitigt wurden, erhält Ihr neues Eigenheim das VQC-Qualitätszertifikat. Auch in Sachsen-Anhalt ist der VQC für Sie im Einsatz.
Im Nordosten Sachsen Anhalts prüft der VQC-Bausachverständige Dipl.-Ing. Michael Pfüller die Landkreise Stendal (mit den Städten Osterburg, Stendal, Tangerhütte, Tangermünde u.a.) und Jerichower Land (mit den Städten Burg, Genthin, Möckern, Gommern u.a.).
Der VQC-Bausachverständige M. Eng. Sebastian Raffel prüft Ihre Baustelle in der Landeshauptstadt Magdeburg, im Altmarkkreis Salzwedel (mit den Städten Salzwedel, Gardelegen, Klötze u.a.), im Landkreis Börde (mit den Städten Oschersleben, Haldensleben, Hohe Börde, Wanzleben-Börde u.a.).
Dipl.-Ing. Udo Schumacher-Ritz ist Ihr VQC-Bausachverständige im Landkreis Harz (mit den Städten Halberstadt, Wernigerode, Quedlinburg, Blankenburg, Thale u.a.), im Salzlandkreis (mit den Städten Bernburg, Schönebeck, Aschersleben, Staßfurt u.a.), und Mansfeld-Südharz (mit den Städten Sangerhausen, Eisleben, Hettstedt u.a.).
Im Süd-Osten Sachsen Anhalts prüft der VQC-Bausachverständige Dipl.-Ing. (FH) Holger Rieck in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau und die Landkreise Wittenberg (mit den Städten Wittenberg, Jessen, Gräfenhainichen, Coswig u.a.), Anhalt-Bitterfeld (mit den Städten Bitterfeld-Wolfen, Köthen, Zerbst, Sandersdorf-Brehna u.a.).
Der VQC-Bausachverständige Dipl.-Ing. Jochen Salzbrenner kommt auf Ihre Baustelle in Halle (Saale), im Saalekreis (mit den Städten Merseburg, Landsberg, Leuna, Bad Dürrenberg u.a.) und im Burgenlandkreis (mit den Städten Weißenfels, Naumburg, Zeitz u.a.).
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