VQC - Experten für Qualität beim Hausbau
Brandenburg hat 2,5 Millionen Einwohner und liegt damit bundesweit auf Platz 10. Landeshauptstadt und größte Stadt Brandenburgs ist Potsdam mit rund 175.000 Einwohnern. Weitere städtische Zentren Brandenburgs sind Cottbus (101.000 Ew.), Brandenburg an der Havel (72.000 Ew.) und Frankfurt (Oder) (58.000 Ew.).
Eine Besonderheit Brandenburgs liegt in der Tatsache begründet, dass dieses Bundesland die Bundeshauptstadt Berlin umschließt. Damit gehören einige Landkreise zum Ballungsraum und damit zur Metropolregion Berlin/Brandenburg mit seinen rund 6 Mio. Einwohnern, was ihre Attraktivität deutlich erhöht. Dies macht sich auch bei der Bautätigkeit deutlich bemerkbar.
Das BIP pro Kopf liegt in Brandenburg mit 27.675 Euro auf Platz 14 der 16 Bundesländer. Man darf davon ausgehen, dass es auch hier ein Gefälle zwischen dem Ballungsraum um Berlin und den außerhalb liegenden Landkreisen gibt.
Brandenburg hat u.a. landschaftlich eine Menge zu bieten: Ein Drittel seiner Fläche besteht aus Naturparks, Wäldern, Seen und Wassergebieten. Die drei von der UNESCO gelistete Biosphärenreservate sind: die Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, die Schorfheide-Chorin und der Spreewald.
Brandenburg gliedert sich in 14 Landkreise und die vier kreisfreien Städte Potsdam, Cottbus, Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder). Mehr als die Hälfte der Landkreise grenzen direkt an die Bundeshauptstadt Berlin. Dies sind Dahme-Spreewald, Barnim, Teltow-Fläming, Potsdam-Mittelmark, Havelland, Märkisch-Oderland, Oberhavel und Oder-Spree. Städte in unmittelbarer Nähe zu Berlin sind Potsdam, Oranienburg, Falkensee, Bernau bei Berlin und Königs Wusterhausen.
Die sechs verbleibenden Landkreise sind Spree-Neiße, der die kreisfreie Stadt Cottbus umschließt, u.a. mit den Städten Forst (Lausitz) und Spremberg. Südwestlich davon liegen die Landkreise Elbe-Elster – mit Städten wie Herzberg (Elster) und Finsterwalde – sowie Oberspreewald-Lausitz mit dem Verwaltungssitz Senftenberg. Im Norden-Ost Brandenburgs befindet sich die Uckermark. Dort gibt es u.a. die Städte Prenzlau und Schwedt/Oder. Im Nordwesten liegen der Landkreis Prignitz mit den Städten Perleberg und Wittenberge und der Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit der Stadt Neuruppin.
Schaut man sich die Baugenehmigungen von Ein- und Zweifamilienhäusern im Jahr 2017 an, so ergibt sich ein fast schon zu erwartendes Bild: Die an Berlin angrenzenden Landkreise dominieren das Feld sowohl bei der Bautätigkeit pro Kopf wie auch bei den absoluten Zahlen an Bauprojekten. Exorbitante Pro-Kopf-Zahlen liefern dabei die TOP4 Landkreise. Das sind Dahme-Spreewald mit 44,3 Bauvorhaben pro 10TSD Einwohnern, Barnim (44,1 Bauvorhaben pro 10TSD Ew.), Teltow-Fläming (37,9 Bauvorhaben pro 10TSD Ew.) und Potsdam-Mittelmark (33,7 Bauvorhaben pro 10TSD Ew.). Auch bei den absoluten Zahlen sind diese Landkreise die TOP4.
Bei den nicht an Berlin angrenzenden Landkreisen führt die Uckermark mit deutlich geringeren 18,4 Baugenehmigungen pro 10TSD Einwohnern. Eine recht hohe Bautätigkeit für eine kreisfreie Stadt haben sowohl Brandenburg an der Havel (16,3 Bauvorhaben pro 10TSD Ew.) wie auch Potsdam (14,6 Bauvorhaben pro 10TSD Ew.). Auch Cottbus ist mit 11,4 Baugenehmigungen pro 10TSD Einwohnern noch gut im Rennen und liegt damit nur unwesentlich unter den Zahlen des umliegenden Spree-Neiße Kreises (14,2 Bauvorhaben pro 10TSD Ew.)
Im Jahr 2017 wurden im gesamten Bundesland Brandenburg 6.315 Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser erteilt. Das entspricht einen Wert von 25,2 Bauvorhaben pro 10TSD Einwohner.
So sieht die Liste der Städte und Landkreise aus:
Baugenehmigungen von Ein- und Zweifamilienhäusern in den Landkreisen und kreisfreien Städten (KS) Brandenburgs pro 10 TSD Einwohner im Jahr 2017
In absoluten Zahlen sieht die Bautätigkeit wie folgt aus.
Baugenehmigungen von Ein- und Zweifamilienhäusern in den Landkreisen (LK) und kreisfreien Städten (KS) Brandenburg im Jahr 2017
Brandenburg besteht aus einer Vielzahl verschiedener Regionen, und so differenziert sind auch die Grundstückspreise zu betrachten. Insgesamt lässt sich Baugrund recht günstig erwerben. Dabei sind natürlich erwartungsgemäß die Preise rund um Berlin am höchsten. Betrachtet man die Quadratmeterpreise für Bauland in den Städten, kann das ein Indikator für Attraktivität der jeweiligen Region sein.
Am teuersten ist ein Bauplatz in der Landeshauptstadt Potsdam mit durchschnittlich 275 Euro/qm. Falkensee im Landkreis Havelland gehört ebenfalls zu den teureren Gegenden. Dort schlägt ein Quadratmeter Bauland mir rund 205 Euro/qm zu Buche. Ebenfalls zum Landkreis Havelland gehören Nauen (65 Euro/qm) und die Kreisstadt Rathenow (35 Euro/qm). Rathenow ist z.B. knapp 100 km von Berlin entfernt. Der günstige Preis zeigt, dass die Distanz zum Berliner Ballungsraum ein wichtiger Faktor ist. Weitere Städte rund um Berlin zeigen folgenden Preise: Teltow (180 Euro/qm), Bernau bei Berlin(115 Euro/qm), Oranienburg (90 Euro/qm), Königs Wusterhausen (80 Euro/qm).
In den Städten Spremberg und Guben – beide im Landkreis Spree-Neiße – ist Bauland mit durchschnittlich 25-30 Euro/qm am günstigsten. In der von diesem Landkreis umschlossenen kreisfreien Stadt Cottbus müssen durchschnittlich 80 Euro/qm bezahlt werden. (Quelle: https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de)
Wer den Baugrund erworben hat, kann sich mit der Umsetzung seines Bauvorhabens beschäftigen. Jetzt rücken die Bauwerkskosten in den Mittelpunkt. Diese beinhalten die Baukonstruktion – also das Haus selbst – und die technischen Anlagen. In Brandenburg muss man dafür durchschnittlich 1.437 Euro pro Quadratmeter berappen. Im Vergleich zu anderen Bundesländern (Bayern 2.019 Euro/qm, Sachsen-Anhalt 1.273 Euro/qm) liegt dieser Preis im unteren Mittelfeld. (Quelle: Statistisches Bundesamt/LBS Research, 2017).
Rund 47% der Brandenburger leben in den eigenen vier Wänden – sprich Eigentumswohnung, Ein- oder Zweifamilienhaus. Damit liegt das Bundesland deutschlandweit auf dem zehnten Platz. In dieser Kategorie hat das Saarland mit 64% die Nase vorn. Berlin belegt mit lediglich 20% Eigenheimquote den letzten Platz. (Quelle: empirica/LBS Research)
Das durchschnittliche Alter bei der Erstfinanzierung eines Eigenheims lag in Brandenburg im Jahr 2017 bei 39 Jahren. Damit sind die Bauherren deutlich jünger geworden. Im Jahr 2007 lag das durchschnittliche Alter noch bei 48 Jahren. Diese Entwicklung ist sicherlich der Zinsentwicklung seit dem Jahr 2008 geschuldet. Durch die niedrigen Zinsen kann man sich die Finanzierung eines Eigenheims schon in jüngeren Jahren leisten. Die durchschnittliche finanzierte Bausumme ist über diese Zeit um 47,3% von 168.245 Euro im Jahr 2007 auf 247.819 Euro im Jahr 2017 gestiegen. (Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk)
Quelle: TNS Emnid und LBS Research
Mieten oder kaufen? – Lesen Sie hier die wichtigsten pro und kontra Argumente.
Qualitätskontrolle auf Baustellen in Brandenburg ist heute ein Muss
Vergleichen Sie einmal, wie Häuser vor 30 Jahren gebaut wurden mit heute! Das Endprodukt sieht auf den ersten Blick recht ähnlich aus, aber die Baumaterialien und die die gesamte Technik haben sich stark weiterentwickelt. Und diese Entwicklung geht ungebremst weiter. Baustoffe und Anlagen sind heute High-Tech Produkte und müssen exakt nach den Herstellerangaben verarbeitet werden. Nur so erreichen sie später die gewünschten Eigenschaften und Verbrauchswerte.
Hinzu kommt, dass die Schnittstellen zwischen den Gewerken (z.B. Fassaden- und Fensterbauer) immer wichtiger werden. Heute können kleine und unspektakuläre Nachlässigkeiten bereits zu gravierenden Mängeln führen, wenn diese nicht rechtzeitig entdeckt werden. Werden sie jedoch z.B. durch einen erfahrenen Bausachverständigen entdeckt, lassen sie sich i.d.R. während der Bauphase leicht korrigieren. Das ist ein triftiger Grund, um einen Bausachverständigen zu engagieren. Weitere Gründe für die Qualitätsprüfung am Bau finden Sie hier.
Seit fast 15 Jahren prüft der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau (VQC) bundesweit die Baustellen privater Bauherren. In dieser Zeit wurden über 25.000 Ein- und Zweifamilienhäusern systematisch während der Bauphase geprüft. Bei der stichprobenhaften Prüfung nach der datenbankgestützen VQC-Prüfmethode werden je nach Beauftragung zwei bis fünf Begehungen durchgeführt. Im Rahmen dessen werden mehrere Hundert neuralgischen Prüfpunkte systematisch abgearbeitet. Die Ingenieure und Architekten des VQC, haben zudem langjährige Erfahrungen in der Qualitätsprüfung und wissen genau, wo die typischen Fehlerquellen liegen. Der bundesweit tätige VQC ist für Sie auch in Brandenburg auf Ihrer Baustelle:
Der VQC-Bausachverständige Dipl.-Ing. Michael Pfüller prüft in den Landkreisen Prignitz (u.a. mit Perleberg und Wittenberge), Ostprignitz-Ruppin (u.a. mit Neuruppin und Wittstock/Dosse), Oberhavel (u.a. mit Oranienburg und Hennigsdorf) und Uckermark (u.a. mit Prenzlau und Schwedt/Oder).
Der VQC-Bausachverständige Dipl.-Ing. Architekt Ekkehart Zimmermann macht Qualitätskontrollen in den Städten Potsdam und Brandenburg und in den Landkreisen Havelland (u.a. mit Rathenow und Falkensee), Barnim (u.a. mit Eberswalde und Bernau bei Berlin) und Märkisch-Oderland (u.a. mit Seelow und Strausberg).
Der VQC-Bausachverständige Dipl.-Ing. (FH) Holger Rieck kommt auf Ihre Baustelle in den Städten Frankfurt (Oder) und Cottbus. Und er prüft die Landkreise Potsdam-Mittelmark (u.a. mit Bad Belzig und Werder), Teltow-Fläming (u.a. mit Luckenwalde und Ludwigsfelde), Dahme-Spreewald (u.a. mit Lübben und Königs Wusterhausen), Oder-Spree (u.a. mit Beeskow und Fürstenwalde), Elbe-Elster (u.a. mit Herzberg/Elster und Finsterwalde), Oberspreewald-Lausitz (u.a. mit Lübbenau und Senftenberg), Spree-Neiße (u.a. mit Forst/Lausitz und Spremberg).
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