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Alles noch ganz dicht? Der Blower-Door-Test zeigt, wo es zieht

Kleiner Luftzug mit großer Wirkung

Wenn es an allen Ecken zieht, kann selbst im gemütlichsten Haus so keine rechte Wohlfühlatmosphäre aufkommen. Doch wer glaubt, dass eine windige Wohnatmosphäre nur bei in die Tage geratenen Bestandsimmobilien ein Thema ist, der irrt. Selbst in Neubauten können spürbare Luftbewegungen für unbehagliches Wohnen sorgen – und das trotz Einsatz modernster Baumaterialien. Die Ursache: Ein kleiner Verarbeitungsmangel hier, eine kleine Nachlässigkeit der Handwerker da – und schon ist das Haus nicht so dicht, wie es sein sollte. Unangenehmer Nebeneffekt: Auch die angestrebte Energieeffizienz rückt damit in weite Ferne.

„Die Summierung vieler kleiner Nachlässigkeiten ist es nämlich, die dann am Ende eine gutes Endergebnis verhindert“, so der Experte Schumacher-Ritz weiter. Doch ist es Philosophie des VQC, nicht wie ein Strafrichter über die Baustelle zu schreiten und mit erhobenem Zeigefinger die ausführenden Handwerker eines Besseren zu belehren. Vielmehr treten die VQC-Sachverständigen partnerschaftlich auf und geben ihr Wissen durch regelmäßige Schulungen auch an die Handwerker weiter.

Der Luftdichtigkeitstest dokumentiert den Status Quo

Wie dicht die Häuser am Ende wirklich sind, zeigt dann ein sogenannter Blower-Door-Test. Dieser für den VQC obligatorische Luftdichtigkeitstest gibt den Sachverständigen Auskunft über die Luftdichtigkeit eines Hauses und ist damit einer der essentiellen Faktoren für die Energieeffizienz eines Hauses. Doch nicht nur das. Schließlich gibt der ermittelte Wert auch Auskunft über mögliche Verarbeitungsmängel, denen dann gezielt und rechtzeitig nachgegangen werden kann.

„Rechtzeitig deshalb, weil der Blower-Door-Test zu einem Zeitpunkt durchgeführt wird, zu dem Korrekturen auch noch möglich sind – also noch vor Beginn der Maler- und Bodenbelagsarbeiten“, sagt der VQC-Vorsitzende weiter. Dabei sind die Folgen eines schlechten Blower-Door-Tests genauso vehement wie nachhaltig. „Je undichter ein Haus ist, desto mehr Luft kann entweichen und muss durch neue, zu erwärmende Luft ersetzt werden.

Da es sich bei der entweichenden in der Regel um warme, bei der einströmenden um Kaltluft handelt, muss permanent Heizaufwand betrieben werden, um die Innentemperatur auf einem konstant angenehmen Level zu halten“, so der VQC-Vorsitzende Schumacher-Ritz weiter. Und das macht sich schlussendlich nicht nur im Geldbeutel deutlich. „Auch das subjektive Wohlempfinden im Haus ist schließlich maßgeblich von der Dichtigkeit des Hauses abhängig.“

Ein niedriger Luftwechselwert:
Praktizierter Umweltschutz und Kostenersparnis zugleich

Deutlich wird das an einer Modellrechnung, die ein Haus mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern und einem Innenvolumen von rund 300 Kubikmetern zu Grunde legt. Gelingt es entsprechend geschulten Handwerken, den Luftwechselwert des Gebäudes von heute durchschnittlichen 2,2 auf 1,1 zu halbieren, spart das pro Jahr etwa 2.568 Kilowattstunden Energie. Wird diese Heizenergie durch Strom erzeugt, können sich bei den aktuellen Strompreisen Kosteneinsparungen zwischen 600 und 700 Euro im Jahr ergeben. Wird die Energie aus Gas gewonnen, reduziert sich der jährliche CO2-Ausstoß um 670 Kilogramm. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren werden somit pro Haushalt mehr als 13 Tonnen des klimaschädlichen Gases eingespart.

Handelt es sich beim Energielieferanten, wie noch immer in vielen deutschen Haushalten, um Öl, bleibt der Umwelt im Laufe von 20 Jahren sogar der Ausstoß von 15 Tonnen CO2 pro Haushalt erspart. Vom VQC begleitete Häuser weisen derzeit einen durchschnittlichen Luftwechselwert von 0,9 auf.

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