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Bauentscheidung nicht übers Knie brechen

Ein junges Paar kommt in die Zwickmühle und trifft die richtige Wahl

Das ist die Geschichte von Kerstin und Frank, die trotz Neugeborenem und beruflichem Stress mit dem Gedanken spielen, ein Eigenheim zu bauen. Der Druck verschärft sich, weil sie ihr gemietetes Haus bald räumen müssen… aber wäre es die richtige Entscheidung, in einer solchen Situation zu bauen? Ein befreundeter VQC- Bausachverständiger rät abzuwarten, und dann geht doch noch alles gut.

Wie das Leben so spielt … Kerstin ist Physio-Therapeutin mit eigener Praxis, und Frank arbeitet als angestellter Steuerberater in einer Kanzlei. Beide sind Anfang 30 und seit acht Jahren ein glückliches Paar. Da ihre Arbeitsstellen rund 50 km auseinander liegen, wollen sich die Zwei ungefähr in der Mitte der Strecke niederlassen. Im Umkreis von Fulda finden sie ein großes Haus mit Garten zum relativ kleinen Mietpreis.

Beide sind recht kommunikativ und finden schnell Anschluss im 500-Seelen Dorf. So entwickelt sich ein Freundeskreis und das Paar fühlt sich auf dem Land schnell heimisch. Sie beginnen sogar, mit dem Gedanken zu spielen, vor Ort Eigentum zu erwerben. Das von ihnen gemietete Haus steht zwar zum Verkauf, passt aber nicht ganz zu ihren Vorstellungen.

Es ist das erste Mal, dass sie ernsthaft über Immobilieneigentum nachdenken. So informieren sie sich auch über die Bauplätze am Ort. Doch zunächst wird die Idee dann nicht weiter verfolgt. Kerstin hat bereits finanzielle Verpflichtungen für die Bezahlung ihrer Praxis in der nahe gelegenen Kleinstadt. Also lässt man erst mal alles so weiterlaufen wie bisher.

Bauentscheidung nicht übers Knie brechen - © VQCDoch die Dynamik des Lebens kann auch in der strukturschwachen Region zu schnellen Veränderungen führen. Nicht unbedingt geplant – aber hochwillkommen – wird Kerstin schwanger. Die Freunde im Dorf freuen sich mit den beiden. Und auch die Integration schreitet voran: Kerstin ist inzwischen im Vorstand des gemischten Chors; Frank im Angelverein. Nachdem die Vermieter noch einmal vergeblich versuchen, ihnen das Haus zu verkaufen, geben sie es an einen Makler. Die Hoffnung auf einen Verkauf ist eher gering. In der Region dauert es oft sehr lange, bis eine solche Immobilie einen Käufer findet. Andererseits, sind die Preise sehr attraktiv.

Als Kerstin im sechsten Monat ist, wird das Haus tatsächlich verkauft. Die neuen Käufer wollen einen Teil komplett renovieren und geschäftlich nutzen. War es ein Fehler, das Haus abzulehnen? Vielleicht wäre es doch das passende gewesen…?! Kerstin und Frank sind nicht gerade glücklich über den Verkauf. Andererseits freuen sie sich mit den sympathischen Vermietern, dass diese das Haus jetzt doch so schnell veräußern konnten.

Das freudige Ereignis findet dann im März statt: der kleine Max erblickte das Licht der Welt. Die Geburt verläuft reibungslos und die beiden sind glücklich als Mama und Papa. Wenn da nicht noch ein Wermutstropfen die Freude ein klein wenig trübte, wäre alles perfekt: in 6 Monaten müssen sie nach drei Jahren das Haus räumen.

Das halbe Dorf versucht jetzt vor Ort und in den Nachbargemeinden ein Haus für Kerstin und Frank zu finden. Kaufen, mieten … alle Optionen sind denkbar. Dies entpuppt sich als schwierige Aufgabe. Es gibt zwar einige alte Häuser. Diese müssten aber aufwändig renoviert werden. Eine Wohnung wäre auch denkbar, doch all zu sehr hat sich das junge Paar bereits an die Lebensqualität von Haus und Garten gewöhnt. Alle wollen die beiden im Dorf behalten. Es wäre ein echter Verlust, wenn sie wegzögen. Ein Haus in einer rund 30 km entfernten Kleinstadt steht ernsthaft zur Diskussion.

Kerstin und Frank stehen jetzt richtig unter Druck. Zum Glück kann Kerstin ihre Praxis durch einen Angestellte weiter betreiben und kommt damit Null auf Null raus. So kann sie sich voll und ganz um Max kümmern. Frank ist beruflich stark eingespannt. Das Leben ist also bereits – so wie es ist – zwar spannend aber turbulent und anstrengend. Zumal der kleine Max ganz offensichtlich ein besonders nachtaktives Baby ist.

Was sollen sie denn jetzt machen? Es muss etwas passieren. Der Auszugs-Termin rückt näher. Die neuen Eigentümer beginnen bereits seit geraumer Zeit, das Nebengebäude umzubauen und den Garten zu bewirtschaften. Bei der Suche nach einer Lösung stoßen die jungen Eltern auf einen Bauplatz im Nachbarort, der ganz ihren Vorstellungen entspricht. Und sofort setzt sich das Kopfkino in Gang. Wäre das nicht schön, dort zu wohnen … Ortsrandlage, Blick auf ein idyllisches Tal und ein Storchennest in Sichtweite, das gerade von einer Storchenfamilie besiedelt wurde.

Vielleicht könnte man es doch schaffen mit dem Neubau … die Wege sind kurz auf dem Land. Kerstin und Frank wälzen Hauskataloge. Holzhaus? Fertighaus? Massivhaus? Was kann man sich leisten? Sie reden mit der Bank … Doch dann die wichtige Erkenntnis: In dieser Situation unter Druck zu bauen, wäre ein großer Fehler. Eine so folgenschwere Entscheidung sollte man nicht übers Knie brechen. Wenn auch die Versuchung groß ist, „Nägel mit Köpfen“ zu machen, entscheiden sich die beiden, jetzt erst mal Mieter zu bleiben. Zu dieser Entscheidung hat nicht zuletzt das Gespräch mit einem VQC-Bausachverständigen beigetragen, der vor Ort wohnt und weiß, was der Bauprozess mit sich bringt.

Statt dessen wurde weiter an der kleinen Familie gearbeitet. Kerstin und Frank entschlossen sich kurzfristig, im Ort standesamtlich zu heiraten. Die Freunde sind entzückt. Der befreundete Bürgermeister nimmt die Trauung in kleinem Kreise vor. Es ist ein schöner Tag, an den sich alle noch lange erinnern werden. Und wie der Zufall es will, findet das frisch vermählte Ehepaar kurz darauf ein Häuschen mit Garten im Nachbarort und zwar zu Miete. Jetzt haben sie alle Zeit der Welt, ihre Immobilienpläne in Ruhe und ohne Druck anzugehen.

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