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Für den Bauherren an einem Strang ziehen

Interview mit Heiko Püttcher, Vorstandsvorsitzender der VQC AG

Seit September 2021 führt die VQC AG offiziell die Geschäfte des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. Neu dabei ist Heiko Püttcher. Im Interview redet der Vorsitzende des Vorstands über seine Motivation, seine Aufgaben beim VQC und die Rolle der Bausachverständigen auf der Baustelle.


Zum Werdegang

Herr Püttcher, was haben Sie gemacht, bevor Sie zum VQC kamen?

Püttcher: Ich habe Architektur studiert, war jahrelang in der Planung tätig und habe größere Baustellen als Bauleiter begleitet. Irgendwann kam dann die Idee, in den Sachverständigenbereich zu gehen. Das war vor ca. 20 Jahren. Damals habe ich dann beim TÜV NORD angefangen. Dort war ich u.a. für den Bereich „Bautechnik“ verantwortlich.

Und warum sind Sie jetzt zum VQC gewechselt?

Püttcher: Meine Arbeit beim TÜV NORD hat mir Spaß gemacht, und ich war – wenn ich das so sagen darf – recht erfolgreich. Es gab also eigentlich keinen Grund dort aufzuhören. Andererseits war die Zeit reif für eine Veränderung. Ich hatte Lust auf eine neue Herausforderung.

Das Schöne beim VQC ist, dass ich hier mehr aufbauen, bewegen und gestalten kann, als dies naturgemäß in einem Konzern möglich ist. Also habe ich mich für die Aufgabe im VQC-Vorstand entschieden.

Über seine Rolle beim VQC …

Wie sehen Sie Ihre Rolle beim VQC?

Püttcher: Ich sehe meine Aufgabe beim VQC darin, Prozesse zu begleiten und zu optimieren. Aber nicht um jeden Preis: Vorgänge, die gut laufen, sollte man nicht verändern. Zunächst muss man sich alles detailliert anschauen und nicht überhastet agieren. Im Zuge dessen macht es sicherlich Sinn, den einen oder anderen Prozess nachzusteuern.

Ganz wichtig bei alledem sind unsere Mitarbeiter. Die Bausachverständigen bilden das Rückgrat des VQC. Ohne sie könnten wir unseren Prüfungsauftrag schlicht nicht erfüllen. Aber auch das Büro-Team in Staufenberg ist für einen reibungslosen Ablauf unverzichtbar.

Und hier sehe ich es als meine Aufgabe an, ein konstruktives Umfeld zu schaffen, in dem sich alle einbringen und an der Entwicklung beteiligen können.

und zur Rolle der VQC-Bausachverständigen

Welche Rolle haben die VQC-Bausachverständigen auf der Baustelle?

Püttcher: Generell gilt: Das Auftreten der Bausachverständigen sollte immer sachlich und fundiert sein. In diesem Sinne sehe ich den Sachverständigen als Hilfe und Unterstützung am Bau – nicht als Bauverhinderer. Natürlich muss er Verarbeitungsfehler und Mängel aufdecken. Aber es sollte dabei von vornherein das Gefühl entstehen, dass alle Parteien an einem Strang ziehen. Denn im Grunde genommen, hat doch jeder das gleiche Ziel, nämlich dass am Ende der Bauherr zufrieden ist.

Sehen Sie dies beim VQC gegeben?

Püttcher: Ja unbedingt. Ich denke, genau dieses kooperative Bewusstsein ist eine Stärke des VQC. Das hat mich auch von Anfang an angesprochen, denn es entspricht voll und ganz meiner eigenen Haltung.

Herausforderungen der Qualitätskontrolle

Welche Herausforderungen sehen Sie bei der Qualitätskontrolle noch?

Püttcher: Durch die wachsenden technischen Anforderungen am Bau ist auch ein gewisser Interpretationsspielraum entstanden. Viele Bauherren erwerben im Internet ein gewisses Halbwissen. Dies trägt immer wieder zu Verunsicherungen bei, mit denen die Handwerker konfrontiert werden.

Bevor hier im schlimmsten Fall die Emotionen hochkochen, kann der Bausachverständige schon einiges dazu beitragen, damit die Diskussion wieder in sachliche Bahnen zurückgeführt wird. Dazu gehört aber auch, dass Unregelmäßigkeiten unmissverständlich benannt und systematisch verfolgt werden.

Es geht voran … 

Wie geht es jetzt weiter?

Püttcher: Ganz sicher müssen wir noch einige dicke Bretter bohren, bis die Übernahme komplett abgeschlossen ist. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir dies im Jahr 2022 schaffen werden. In diesem Zusammenhang danke ich meinen Kollegen Jörg-Michael Brückner, Udo Schumacher–Ritz und allen Mitarbeiterinnen und Sachverständigen für ihre Unterstützung.

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