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Schimmel im Neubau

Auf die frühzeitige Erkennung kommt es an.

Die Entwicklung von Schimmel im Neubau ist ein schleichender, meist nicht sichtbarer Prozess. Da der Schimmelpilz – meist Aspergillus – feuchte und dunkle Nischen bevorzugt, ist ein Großteil der Populationen für den Laien nicht sichtbar. Dennoch darf die Entstehung von Schimmel im Neubau nicht unterschätzt werden, da erhebliche gesundheitliche Schäden drohen.

5 Anzeichen für einen Schimmelbefall in Ihrem Neubau:

  • Muffiger Geruch
  • Gereizte Schleimhäute
  • Asthma
  • Trägheit
  • Schlafstörungen

Der modrige Geruch, der sich langsam von einer feuchten Stelle ausgehend entwickelt, ist typisch für den einsetzenden Schimmelbefall. Durch das Einatmen der gebildeten Sporen werden die Schleimhäute der Betroffenen gereizt. Die Einnistung kann zudem zu allergischen Reaktionen, z.B. Asthma, führen. Das eingeschränkte Lungenvolumen begründet eine dauerhafte Trägheit der Bewohner und kann längerfristig auch zu Schlafstörungen führen. Bleibt der Schimmelpilz im Neubau unentdeckt, kann die Exposition der Bewohner zu dauerhaften Lungenschäden führen.

Entstehung von Schimmel im Neubau

Schimmel entsteht vorwiegend beim Neubau von Fertighäusern. Die Strategie der Wärmedämmung in Fertighäusern beruht auf den möglichst dichten Verschluss, um die Luftwärme zu halten. Dadurch kann allerdings auch keine Feuchtigkeit entweichen, so dass sich Schimmel im Neubau bildet. Doch auch Massivhäuser sind vor Schimmelbefall nicht geschützt. Laut VPB sind gut die Hälfte aller Neubauten (Massivhäuser und Fertighäuser) von Schimmelbefall betroffen.

Die Entwicklung von Schimmel wird durch die Feuchtigkeitsentwicklung im Bauprozess hervorgerufen. Feuchtigkeit entsteht zum größten Teil im Zuge der Trocknungsprozesse von Estrich, Beton oder Putzen. Allein durch den Estrich werden mehrere Liter Wasser an die Luft abgegeben. Das Wasser kondensiert an den Wänden, vorzugsweise in Nischen oder in der Nähe der Fenster, und der Schimmel im Neubau kann sich ansiedeln.

Schimmel im Neubau beheben

Schimmelpilz wirksam entfernen

Oberflächlicher Schimmel im Neubau kann mit Hausmitteln effektiv bekämpft werden. Die Behandlung mit medizinischem Alkohol, Essigsäure oder Wasserstoffperoxid ist oft ausreichend. Die Mittel können bspw. mit einer Sprühflasche oder einem Tuch aufgebracht werden. Nach kurzem Einwirken kann der inaktivierte Schimmelpilz mit einem Schwamm o.ä. entfernt werden.

Achtung: Vermeiden Sie jeglichen Hautkontakt, da sowohl der Schimmelpilz als auch die verwendeten Chemikalien reizend bzw. ätzend wirken. Außerdem sollten Sie die Inhalation von Sporen dringend vermeiden. Öffnen Sie daher die Fenster, um einen Abzug der Sporen zu gewährleisten.

Durch die Entfernung des oberflächlichen Schimmels im Neubau ist das Problem bei 80 Prozent der Fälle leider nicht gelöst: der Schimmelpilz hat sich bereits in Nischen innerhalb der Dämmung oder in inneren Wandschichten eingenistet.

Wichtig: werden Sie bei bereits bei den ersten Anzeichen der Schimmelpilz Bildung aktiv und beauftragen Sie einen Experten zur Erstellung eines Gutachtens.

Erstellung eines Gutachtens

Das Beheben des Schimmelbefalls im Neubau wird als vertragliche Nachbesserung des Werkvertrags definiert. Die Kosten dafür trägt der Verursacher, d.h. der Bauträger. Daher ist es wichtig, ein solides Gutachten eines unabhängigen Bauprüfers vorzuweisen. Damit wird dokumentiert, dass der Schimmel im Neubau bereits in der Bauphase entstanden ist und damit die Kosten vollständig auf den Bauträger getragen werden.

Die Experten von VQC beraten Sie in allen Bauphasen. Durch ihre hohe Qualifikation sind sie der richtige Partner während der gesamten Bauphase.

Schimmel im Neubau vermeiden

Die Entfernung von Schimmel kann sich lange ziehen und hohe Kosten verursachen. Daher sollte der Entwicklung von Schimmel schon während der Bauphase effektiv vorgebeugt werden.

Optimierte Bautrocknung im Neubau

Zum einen können Sie während der Trockenprozesse geeignete Luftentfeuchter einsetzten. Durch die adäquate Bautrocknung entziehen Sie dem Schimmelpilz jeglichen Nährboden.

Baubegleitung durch Experten

Außerdem können Sie einen Baugutachter beauftragen, der die Anzeichen der typischen Baumängel kennt. So können Fehler der Dämmung, Estrichfugen oder Schimmelbefall vermieden werden. Damit sparen Sie Kosten und wertvolle Zeit.

Kontaktieren Sie uns, oder vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin.

Nach dem Einzug: richtiges Lüften

Auch nach der Fertigstellung des Neubaus ist noch Wasser in der Grundsubstanz enthalten. Daher sollten Sie nach dem Einzug weiterhin das Feuchtigkeitsmanagement im Auge behalten. Als Faustregel gelten drei Heizperioden, die durchlaufen werden müssen, bis die Bausubstanz vollständig verhärtet und getrocknet ist.

Noch Fragen? Hier erfahren Sie noch mehr über Uns oder den Kontakt für einen persönlichen Termin.

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